Kuramathi, 1,8 Kilometer lang, ist eine Welt für sich: üppige tropische Vegetation, feinsandige Strände und Korallenriffe mit Fauna von überwältigender Vielfalt und Schönheit. Viele Fische lassen sich schon vom Steg aus beobachten. Darunter auch der für Menschen völlig ungefährliche Riffhai. Tauchern begegnet er mit zutraulicher Neugier. Besonders eindrücklich ist der Ausflug zu den Mantas, der die Ozeangiganten nicht nur Tauchern, sondern auch Schnorchlern näherbringt. Dieser natürliche Reichtum erklärt vielleicht, warum auf Kuramathi besonders viel Wert auf Naturnähe gelegt wird. Ein Öko-Center organisiert Informationsabende über das Leben im Meer, ein Urwaldpfad erläutert die Pflanzenwelt der Insel und in der eigenen Gärtnerei wird köstliches Gemüse gezüchtet. Variantenreich ist auch die Restaurantauswahl, die selbst bei längeren Aufenthalten Abwechslung bietet: Vom Seafood-Restauraunt zum Barbecue unter dem Sternenhimmel, vom indischen Tandoor Mahal zum thailändischen Siam Garden – Abwechslung ist garantiert. Ein Shuttle-Bus führt die Gäste von der Reception zu den entlegeneren Teilen der Insel wie der atemberaubend schönen Nordwestspitze, die ins blaue Nichts ragt.
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