Das Reethi Beach Resort im Baa-Atoll, das sich bei Schweizer Gästen seit vielen Jahren grosser Beliebtheit erfreut, hat etwas nördlicher im benachbarten Raa-Atoll vor wenigen Monaten eine kleine Schwester erhalten. Sie zählt mit einer Länge von 600 Metern und einer Breite von 350 Metern zu den kleineren Malediveninseln und wurde auf den Namen Reethi Faru getauft. «Schönes Riff» bedeutet dieser und das ist nicht übertrieben. Das Hausriff des neuen Malediven-Kleinods mit seinen farbenfrohen Meeresbewohnern ist nämlich nur gerade 30 bis 80 Meter vom Strand entfernt und kann von geübten Schnorchlern auf eigene Faust entdeckt werden.
Wer noch wenig Unterwassererfahrung hat, ist mit den Experten des inseleigenen, PADI-zertifizierten Sea Explorer Tauchzentrums gut bedient. Das motivierte, junge Team hilft mit der Ausrüstung und weiss, wo die vielfältige Unterwasserwelt der Malediven am schönsten ist. Das Zentrum bietet nebst kostenlosen täglichen Schnupper-Schnorchelausflügen auch zahlreiche Kurse an und organisiert Ausflüge zu rund vierzig Tauchspots, wobei die meisten davon innerhalb einer halben Stunde mit dem traditionellen Dhoni zu erreichen sind. Sie haben vielversprechendeNamen wie Anemone Thila, Labyrinth oder The Wall. Häufig sind an diesen Spots auch die «Grossen» anzutreffen, sprich Delfine, Haie, Mantas und Stachelrochen.
Der Nachhaltigkeit verpflichtet
Wer lieber auf der Insel bleibt, muss in seiner Unterkunft auf nichts verzichten und kann zwischen 150 Villen in unterschiedlichen Grössen wählen. Ob für Hochzeitspaare oder Familien mit Kindern, ob mit oder ohne Jacuzzi, ob im tropischen Garten, direkt am Strand oder auf Stelzen über dem türkisfarbenen Meer – die Vielfalt der Unterkunftsmöglichkeiten lässt keine Wünsche ausser Acht.
Auch kulinarisch steht Reethi Faru seiner grossen Schwester in keiner Weise nach. Fünf Restaurants und vier Bars bieten ein vielfältiges Angebot an Drinks und Speisen, die Chefkoch Sreekant und sein Team sorgfältig aus ausgewählten Zutaten zubereiten. Dabei steht die Nachhaltigkeit ganz oben auf der Prioritätenliste, was sich aber nicht nur in den Kreationen auf dem Teller, sondern auch in der Ausstattung zeigt. Als Baumaterial wurde vielerorts lokales Holz wiederverwertet und die paradiesische Schönheit der Umgebung wurde wo immer möglich ins Raumkonzept integriert. So sind die Bars und Restaurants alle auf den Strand und das Meer hin ausgerichtet und möglichst offen gestaltet. Und wie es sich für die Malediven gehört, kann das Abendessen auf Wunsch natürlich auch am Strand unter dem Sternenhimmel eingenommen werden.
Der General Manager des Resorts, Riddian Davies, ist stolz auf die gelungene Verbindung von Luxus und Nachhaltigkeit. Mit verschiedenen Initiativen trägt das Resort zum Schutz der Unterwasserwelt sowie der Natur an Land bei. Nachhaltigkeit und regionales Bewusstsein werden Tag für Tag gelebt. Immer mit dem Ziel, den Gästen ein authentisches, erholsames Ferienerlebnis im einzigartigen Inselparadies zu ermöglichen.
Text Corinna Isler Beaetschi