Tolle Bilder, spannende Texte, unterhaltsam und witzig – auch die jüngste Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift artundreise bietet genussreiches Lesevergnügen.
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Aus dem Inhalt:
Chefs blicken nach vorne
Kurt Eberhard, Chef von Hotelplan Suisse, macht einen Schritt nach vorne und hat das Portfolio des Reiseveranstalters um eine neue Abteilung für Sportreisen ausgebaut. Warum gerade jetzt, erklärt er im Gespräch. Heinz Weber ist bei Twerenbold als Buschauffeur eingestiegen und verlässt das Unternehmen nun nach 28 Jahren als Chef über eine Flotte von 65 modernen Reisecars und 300 Mitarbeitenden. Doch ganz lässt die Katze das Mausen nicht: «Ich trete nicht zurück, ich trete zur Seite», sagt Weber im Interview.
Das Reise-Bilderbuch von Christa de Caourge
«Reisen bedeutet für mich beobachten», erzählt Christa de Carouge in ihrer Zürcher Wohnung. Sie hat viel beobachtet in ihrem Leben und war schon immer fasziniert von Nomadenvölkern oder japanischen Zen-Mönchen. Ihre zahlreichen Reisen, vor allem nach Asien, haben ihre Arbeit stark beeinflusst. Das ist zur Zeit auch im Kunsthaus Zug ersichtlich, wo Madame de Carouge noch bis am 18. Februar 2018 ihr Gesamtwerk zeigt. Was sie immer in ihrem Koffer hat, wo sie noch hin möchte und wo die Dame en noir sehr bunt ist, verrät sie im Interview.
Wenn Affen baden
Es war ein reiner Zufall, dass die Rotgesichts-Makaken im Jigokudani–Park die Thermalquellen für sich entdeckten. Seit die Affenbande die wohltuende Wirkung des warmen Wassers aber kennt, bringt sie im Winter fast nichts mehr aus den natürlichen Pools. Die Menschen in Japan nutzen die heissen Quellen schon längst. Im ältesten Hotel der Welt sollen sogar schon Samurai ins Bade gestiegen sein. Die traditionellen Bäder, sogenannten Onsen, sind in Japan stark in der Kultur verankert und werden im ganzen Land als Oasen der Ruhe zelebriert – ob im hektischen Tokio oder in einsamen Gebirgstälern.
Peru: Hoch hinaus
Machu Picchu gehört ohne Zweifel zu den sehenswertesten Attraktionen von Peru. Die beeindruckende Inka-Stadt ist ein touristisches Magnet und die Infrastruktur längst auch solchen Gästen angepasst, die keinen Meter zu viel zu Fuss gehen möchten (oder können). Da ist Choquequirao ganz anders. Als einer der letzten Rückzugsorte der Inkas, blieb sie von den Spaniern unentdeckt, und um die vermeintlichen einstigen Schätze ranken Legenden. Die Stadt in den Wolken ist nur zu Fuss erreichbar, die Wanderung dauert mindestens zwei Tage und verlangt Einiges ab. Choquequirao will verdient sein – und belohnt dafür mit einer fast touristenfreien Zone und magischer Atmosphäre.
Hawaii Beauty
Naturgewalten und Grossstadtflair, Surfen und Hula-Tanz: Die hawaiianischen Inseln gehören zu den schönsten Fleckchen der Erde. Das findet auch der Künstler Troy Carney, der Kauai zu seiner Wahlheimat gemacht hat. In Neuseeland geboren, reiste er mit seinen Eltern bereits als Kind viel durch Asien und Polynesien. Seine Bilder sind eine Hommage an Hawaii und die Kulturen Polynesiens.