artrundreise Juni 2015

Tolle Bilder, spannende Texte, unterhaltsam und witzig – auch die jüngste Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift artundreise bietet genussreiches Lesevergnügen.

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Aus dem Inhalt:

Reisen macht glücklich
Davon ist Glücksforscher Bruno S. Frey überzeugt: «Es zieht uns aus dem Alltagstrott und verschafft uns Autonomie, weil wir unseren Tag selber gestalten können. Zudem merken wir als Schweizer im Ausland meist, wie gut es uns geht. Und ausserdem ist Glück ansteckend.» Es sei deshalb sinnvoll, in Länder mit möglichst vielen glücklichen Menschen zu reisen. Nach Buthan zum Beispiel? Buthans staatliches Oberhaupt, König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck, hat den Begriff des Bruttonationalglücks geprägt. Dieses ist gemäss royalen Aussagen gar wichtiger als das Bruttoinlandsprodukt. Auf den Spuren des Glüsk im unbekannten Staat zwischen China und Indien.

Echtes Reisen ist Begegnung, …
… lautet das Motto des Schweizers Christophe Groh. Nachdem der Architekt auf den Malediven mehrere Schulen eröffnet hat, beschreitet er mit der Lancierung eines Erst-Klass-Resorts auf der Insel Hanimaadho neue Wege. Die meisten Malediven-Gäste verbringen ihre Ferien auf einer unbewohnten Insel – abgeschottet von Landeskultur und Gesellschaft. Nicht so auf Hanimaadho, wo 2000 Einheimische leben. Hier bringt Groh ausländische Gäste mit der lokalen Bevölkerung zusammen. Ein Augenschein im etwas anderen Malediven-Resort.

Luxus und Natur harmonisch zu vereinen, …
… ist auch das grosse Anliegen von Eva und Sonu Shivdasani. Sie sind so etwas wie das Glamour-Paar unter den Slow-Life-Anhängern der asiatischen Tourismus-Industrie. Ihr Konzept des «Barefoot Luxury» auf Soneva Fushi ist ein Meilenstein im touristischen Angebot der Malediven und hat bereits viele Nachahmer gefunden. Seit 2009 zelebriert das Paar auch auf der thailändischen Insel Koh Kood die Leichtigkeit des Seins und die Entdeckung der Langsamkeit. Zu Besuch im Soneva Kiri.

Letzte Zuflucht Okavango
In Südafrika ist der sogenannte Krieg ums Horn ausgebrochen: Jeden Tag werden durchschnittlich drei Nashörner gewildert. Weil ihnen im südlichsten Zipfel Afrikas nicht genügend Schutz geboten werden kann, werden die bedrohten Tiere ins sichere Okavangodelta in Botswana umgesiedelt. Dort hat sich der Bestand der Breitmaulnashörner in den vergangenen Jahren verdoppelt. Patin des Projektes ist Hollywood-Schauspielerin Uma Thurman, die sich medienwirksam für die Tiere einsetzt. Lesen Sie den interessanten Bericht in der neusten Ausgabe von artundreise.

Mauritius – Oase der Glückseligen
Was macht die Insel so einzigartig, so faszinierend? Sind es die Seeräubergeschichten, die Sagen voller Mystik und Romantik, die von Mauritius als Schatzinsel berichten? Während Jahrhunderten haben Seefahrer und Piraten ihre Kostbarkeiten in Mauritius versteckt. Noch heute graben Schatzsucher in Gruften und Schluchten nach Gold und Silber. Der wahre Schatz der Insel ist aber die Liebenswürdigkeit ihrer Bevölkerung. Die Mauritier sind so, wie wir gerne wären: freundlich, tolerant und respektvoll. Das gilt sogar für die Lebewesen unter Wasser. Eine Begegnung mit den Delfinen vor Mauritius Küste.