Völlig frei und nur geleitet vom Wechsel der Jahreszeiten ziehen die mongolischen Nomaden durch die Weiten der windgepeitschten Landschaft. Hamid Sardar hat sie über mehrere Jahre begleitet und ihren gefährdeten Alltag in eindrücklichen Bildern dokumentiert.
Fotos © 2016 Hamid Sardar. All rights reserved. www.hamidsardarphoto.com
© 2016 Hamid Sardar
© 2016 Hamid Sardar
© 2016 Hamid Sardar
Der 1966 im Iran geborene Hamid Sardar ist Forschungsreisender, Fotograf und preisgekrönter Filmemacher. Er hat an der Harvard University in asiatischer Philologie promoviert und war einer der Teilnehmer an der National Geographic Expedition, die 1998 die «Verborgenen Wasserfälle» der Tsangpo-Schlucht in Tibet entdeckte. In den vergangenen Jahren hat sich Hamid Sardar, der heute in Paris lebt, vor allem der Erkundung der Mongolei gewidmet und die dortigen Nomaden in ihrem naturgebundenen, rauen Alltag begleitet. Mit seinen Fotografien und Filmen will er auf die Gefährdung ihrer Lebensweise, Traditionen und Rituale aufmerksam machen. Für seinen Film «Taiga» erhielt er zahlreiche Filmpreise, darunter 2015 die Auszeichnung als beste Dokumentation beim Filmfestival FIPA. Nebst vier preisgekrönten Dokumentarfilmen entstanden in der Mongolei aber auch herausragende Fotografien. In seinem ersten Buch mit dem Titel «Dark Heavens» nimmt Sardar den Betrachter mithilfe von 121 Farb- und 26 Schwarz-Weiss-Fotografien mit auf eine ergreifende Bilderreise zu den letzten wandernden Schamanen und Jägern der Mongolei. Ein Muss für alle, die sich für Anthropologie, Fotografie und Abenteuer begeistern.
© Dark Heavens – Die Schamanen und Jäger in der Mongolei von Hamid Sardar.
Erschienen bei teNeues; für EUR 79.90 sowie auch als Collector’s Edition erhältlich.
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