Auf etwa 100 der insgesamt rund 1200 Malediven-Inseln stehen Resorts, und ihre Zahl wächst ständig. Die spektakulären Neueröffnungen liefern Stoff für Ferienträume. Mit unterschiedlichen Konzepten ziehen sie Ruhesuchende, Sportler oder Lifestyle-Fans an.
Für Lifestyle-Fans
Kandima Maldives DJ’s, ein Kunststudio, Koch-, Töpfer- und Malkurse sowie Velos und Elektroscooter zum Mieten: das Kandima bietet, was grosse Resorts in Trenddestinationen im Programm haben, plus das typische Malediven-Flair. Die Insel im Dhaalu Atoll ist rund drei Kilometer lang und 120 Meter breit und hat 274 Studios und Villen zur Auswahl – inklusive zehn Restaurants und Bars. Einige davon in für maledivische Verhältnisse grossen Gebäuden samt Glasfronten (siehe Bild). Die gesamte Anlage ist stylisch-modern, die Lobby umfasst auch eine Bibliothek und ein Game-Center. Mit Packages für Wellenreiter, Spa-Liebhaber oder Verliebte werden unterschiedliche Gäste angesprochen.
Perfektes Fotosujet
Malahini Kuda Bandos Malahini Kuda Bandos ist fast perfekt rund: 400 auf 300 Meter gross, mit grüner Mitte, weissem Sandstrand und türkis schimmerndem Wasser verkörpert sie eine klassische Traum-Insel. Dank ihrer Lage im Nordmale-Atoll ist Malahini Kuda zudem vom Flughafen aus mit einem Speedboot in zehn Minuten erreichbar. Das Angebot vor allem an Wassersportmöglichkeiten ist gross, sollte es trotzdem nicht reichen, ist gegen eine Gebühr ein Ausflug auf die Schwesterinsel Bandos möglich.
Schlicht elegant
Dhigali Maldives Die 180 Villen des Dhigali Maldives im Raa Atoll sind schlicht und modern mit viel Weiss und Holz gestaltet, die tropische Vegetation und die Blautöne des Ozeans kommen schön zur Geltung. Die Insel ist rund einen Kilometer lang und bietet viele Möglichkeiten für Wassersport. Neben Windsurfen, Stand-up-Paddeln, Jetskifahren, Katamaran-segeln sowie Wasserskifahren, Wake- und Kneeboarden lädt auch hier ein schönes Hausriff zum Schnorcheln ein.
Bekannte Verwandte
Reethi Faru Reethi Faru im Raa Atoll, das ab November Gäste empfangen wird, profitiert von einem bekannten Namen: Mit dem Reethi Beach hat es eine bestens etablierte und bei Schweizern sehr beliebte Schwester im Baa Atoll. Mit 150 Villen auf einer 600 mal 350 Meter grossen Insel ist Reethi Faru etwas grösser als ihre Verwandte. Gemeinsam sind den beiden ein fischreiches Hausriff, eine lockere Atmosphäre, abwechslungsreiche Aktivitäten und grosse Bemühungen im Umweltschutz. So wird auf Reethi Faru beispielweise mittels Photovoltaik Energie gewonnen, es wird Biogas produziert und die Mücken werden mit natürlichen Mitteln bekämpft.
sts
Milaidhoo