Zwischen dem Atlasgebirge und den Djebilet Bergen liegt das jüngste Hotel der Oetker Collection, das Palais Namaskar: ein luxuriöser Traumpalast aus 1001 Nacht – nur zwanzig Autominuten von Marrakesch entfernt.
Die schwarzen Hotellimousinen wirbeln den marokkanischen Wüstenstaub auf, der in einer feinen Schicht auf den Strassen thront. Durch die Blätter der Palmen bricht das rote Licht der untergehenden Sonne. Gerade noch kitzelte der Geruch von Kümmel, Curry und Anis in der Nase, faszinierten Gaukler und Schlangenbeschwörer ihr Publikum, erklang das Trampeln der Pferdehufe auf dem Djemaa El-Fna, dem ehemaligen Henkersplatz von Marrakesch, der 2001 von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen wurde. Und jetzt, nur zwanzig Autominuten von der mittelalterlichen Medina entfernt, tauchen Besucher in eine Oase der Ruhe ein.
Erst im April 2012 Jahres eröffnete das Palais Namaskar seine Pforten, erbaut vom französisch-algerischen Star-Architekten Imaad Rahmouni. Wie eine Fata Morgana erhebt sich das Luxusresort aus dem Wüstensand. Es ist das erste Hotel der Oetker Collection ausserhalb Europas und könnte sich schnell als eines der reizvollsten Refugien Nordafrikas etablieren. Für Jetsetter ist damit ein Trip nach Marrakesch wieder obligatorisch. Das Palais Namaskar mit seinen fünf Hektar duftender und balinesisch inspirierter Gartenanlagen entführt die Gäste in eine märchenhafte Welt – fast zu schön um wahr zu sein. Orientalischer Look und moderne Innenarchitektur, traditionelle und zeitgemässe Designsprache treffen hier charmant aufeinander. Die luxuriöse Anlage beherbergt zwei Paläste, zehn Villen, 15 Suiten und 14 Zimmer mit privaten Gärten, Terrassen und Pools, eingebettet in Oliven- und Orangenbäume, Palmen und Bougainvillea-Büsche. Das Interieur wurde nach der alten chinesischen Lehre des Feng Shui gestaltet. Zum Wohlbefinden trägt auch das breite Angebot des 650 Quadratmeter grossen Spas bei.
Vom Le Namaskar Restaurant fällt der Blick auf den Poolpalast mit seiner goldfarbenen Kuppel. Wie Gott in Frankreich dürfen sich die Gäste in der Tea Lounge Espace T fühlen, denn hier wird der Tee in der Tradition des berühmten Pariser Teehauses «Mariage Frères» serviert. Die Szenerie auf der Dachterrasse des Hotels, mit Blick auf das Atlasgebirge, untermalt ein DJ mit leisen Klängen. Es sind die Abende, wenn das Farbspiel der untergehenden Sonne auf die Wasserläufe, Seen und Pools fällt und sich die rosafarbenen Wolken im Wasser spiegeln, an denen sich die ganze Magie der Anlage entfaltet. «Palais Namaskar ist eine Destination in sich selbst. Es verbindet europäische Massstäbe der Luxushotellerie mit marokkanischer Kultur und wird so zu einem magischen Ort, an dem unsere Gäste unvergessliche perfekte Momente erleben können», sagt General Manager Frédéric Picard. Auch der Service ist exklusiv: Ein privater Butler steht jedem Gast rund um die Uhr zur Verfügung. Sogar ein hoteleigener Privatjet gehört dazu. Er kann sowohl für Transfers zu anderen Häusern der Oetker Collection eingesetzt werden als auch die Metropolen New York, Moskau und Dubai anfliegen.
Von Kristin Oeing