The Chedi Lustica Bay an Montenegros Küste verwöhnt Gäste mit höchstem Komfort. Damit ist die erste Phase des neuen Projektes von Samih Sawiris abgeschlossen. Geplant ist eine nachhaltige Stadt.
Samih Sawiris ist mit seiner jüngsten Realisation restlos zufrieden. «Wir haben hier in Montenegro ideale Bedingungen für The Chedi Lustica Bay gefunden. Und wenn beim Aufbau des Grossprojektes irgendwelche Fragen auftauchten, halfen uns alle zuständigen Minister – und zwar subito», schwärmt der charismatische Chairman von Orascom Development. Wir sitzen Sawiris während des Grand Opening des Chedi-Komplexes, wo über tausend geladene Gäste einer spektakulären Gala beiwohnen und auf die gelungene erste Bauetappe einer eigentlichen Stadt anstossen, gegenüber.
Genauso beeindruckend wie die Multimedia-Show sind das neuste Chedi und die atemberaubende Küste Montenegros, von der einst Lord Byron schwärmte, es sei die schönste Begegnung zwischen Land und Meer. The Chedi Lustica Bay befindet sich in einer malerischen Bucht und umfasst 111 Zimmer und Suiten mit Kategorien vom Superior Room bis zum Penthouse. Vom Hotel aus schweift der Blick auf die elegant geschwungene Marina mit Platz für 176 Boote, generös bemessene Badestrände, verschiedene Strandrestaurants, Cafés, Bars, Shops und luxuriöse Yachten. In Gehdistanz befinden sich unterschiedlich gestaltete Apartments und Strandvillen, die zum Kauf angeboten werden und angesichts des erwarteten Nachfragebooms gute Renditen versprechen.
Zum heutigen Zeitpunkt ist die erste Phase des Projektes abgeschlossen; dereinst soll das 6,9 Millionen Quadratmeter grosse Terrain nicht weniger als eine der Nachhaltigkeit verpflichtete Stadt beherbergen, samt entsprechender Infrastruktur: zum Beispiel zwei Marinas, ein 18-Loch-Golfplatz, ein Business District, sieben Hotels, Schulen, Sportanlagen, Ladengeschäfte und medizinische Versorgung. Die Architektur orientiert sich am ruralen Bestand, dem Duktus und der Farbpalette der historischen Vorbilder, sodass sich die Neubauten perfekt ins Bild der umliegenden Dörfer einfügen. Den Architekten, Ingenieuren und Städteplanern schwebt ein Gesamtkunstwerk vor, in welchem sich Hotelgäste wie Ferienwohnungsbesitzer wohl fühlen, aber auch Rentner, die hier ihren Lebensabend anzusteuern gedenken.
Integration statt Separation ist unbestritten der Hauptfokus, wie CEO Darren Gibson immer wieder betont. «Unser Projekt schliesst die lokale Gemeinschaft mit ein und strebt eine enge Verbindung mit ihr an.» Diese Grundhaltung zeigt sich ebenfalls durch sanften Umgang mit den Ressourcen, die Schonung von Flora und Fauna sowie die Verwendung lokaler Baumaterialien. Heitere Farbtöne passen zum modernen, von der Umgebung inspirierten Design. So fühlt sich der Hotelgast sofort aufgenommen und integriert in eine grandiose und erstaunlich intakte Naturkulisse. Dass dieses Setting ein sehr seltenes, kostbares Bijou bildet, macht The Chedi im wahrsten Wortsinn einzigartig.
Von Werner Knecht