Vor allem am frühen Abend, wenn die meisten Gäste sich in ihren Suiten für das Nachtessen zurechtmachen, lockt der Hauptpool des Trou aux Biches zum Schwimmen. Im Abendlicht macht er beinahe dem Meer Konkurrenz, das hier immerhin an einen der schönsten Strände der Insel plätschert. Dem Infinity-Effekt sei dank, lässt sich beides verbinden, und bei den Zügen im Süsswasser mitverfolgen, wie die Sonne sich für ihr Bad dem Ozean nähert.
Wasser spielt im Trou aux Biches seit je eine Rolle. Seinen Namen verdankt das Beachcomber-Hotel den Hirschkühen, die einst auf das Gelände kamen, um ihren Durst am Wasserloch zu löschen. Heute baden vor allem schicke Europäerinnen in einem der 106 Pools, die das Resort seit der Wiedereröffnung 2011 zählt. Und im Gegensatz zu den Hirschweibchen teilen sie das Vergnügen mit ihren Männern. Sie kommen für den Honeymoon, mit der Familie oder in einer Gruppe.
Einige Villen- und Suitenkategorien verfügen über exklusive Bademöglichkeiten, die anderen Pools sind, im Garten unter Palmenhainen, für alle offen. So tauchen bei einem Spaziergang durch die Anlage immer wieder solche Badeplätze zwischen den Suiten-Bungalows auf. Die Anlage erinnert an ein idyllisches Dorf, dessen Wege durch einen tropischen Garten führen, an sechs Restaurants vorbei, zu einem Clarins-Spa, einem Sportcenter und Tennisplätzen. Und bald kann auch wieder Golf gespielt werden: Beachcomber hat im Norden von Mauritius mit dem Bau eines 18-Loch-Golfplatzes begonnen. Dieser wird auch den Gästen des Trou aux Biches zur Verfügung stehen. Er wird aber frühstens 2013 eröffnet.
Luxushotel, Badeferienhotel, Strandhotel, Familienhotel